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Clownerei
Clownerie „Die Suche nach dem eigenen Clown ist zuerst die Suche nach der eigenen Lächerlichkeit. …der Schauspieler muß nicht in eine vorgefertigte Figur schlüpfen, sondern er muss den ihm innewohnenden clownesken Teil entdecken. Je weniger er sich verteidigt und eine Figur zu spielen versucht, je mehr er von seinen eigenen Schwächen überrascht wird, um so stärker zeigt sich sein Clown.“ Es ist schwer, die gängigen Klischees vom Clown zu überwinden. Es geht nicht um trampelige Spassmacher im traditionellen Zirkusgewand mit greller Schminke und übergroßen Schuhen... Es geht vielmehr um das Spiel mit den eigenen Schwächen und Stärken, um die menschliche Tragik und Komik der Fehlerhaftigkeit, um das Eingeständnis, das niemand perfekt ist und um das Liebenswerte im Menschen trotz seiner Unperfektheit, um das, was ihn einzigartig macht, um kleine und große Kunststücke, um Begegnung und Augenkontakt, um das Spiel zwischen Zuschauendem und Akteur. ![]() Ob als Bühnenclown oder als Clown in Pflegeheimen und Kinderkliniken – der Spieltrieb, die völlig eigene Logik, die Lust an Begegnung und Kontakt mögen stets die Impulse sein, die den Clown leiten...
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